(04.12.17 11:24)kenting schrieb: (03.12.17 23:59)Yano schrieb: Wenn Du schon mit Leuten gesprochen hast, die das einfach so gekonnt haben -- hier im Forum ist offenbar keiner davon aktiv.
Er hat ja nur mit einem kleinen Teil gesprochen, welche es geschafft haben. Der weitaus größere Teil sind die die es nicht geschafft haben, haben ihm keine Tipps gegeben. Aber diese Informationen sind es die Zählen.
Oder anders ausgedrückt. So wie @OdinSons an die Sache ran geht, müsste die gesamte Menschheit so erfolgreich sein wie einige Leuchttürme namens B. Gates, J. Bezos, M. Zuckerberg oder D. Mateschitz. Die Realität ist aber das es die meisten eben nicht schaffen.
Woher willst du wissen, was für Informationen OP von den Leuten in Japan gehört hat?
Erfolgsgeschichten sehen meistens so aus:
Scheitern → Scheitern → Scheitern → Scheitern → Scheitern → Scheitern → Scheitern → Erfolg
Gibt sicherlich auch Leute, die es auf Anhieb schaffen, aber die sind in der Minderheit. Vielleicht hat er ja auch die ganzen Geschichten wie die Leute mehrfach gescheitert sind gehört?
Mal davon abgesehen würde ich niemals auf Tipps von Person die gescheitert sind und aufgegeben haben hören. Das mindeste ist, dass sie gescheitert sind, daraus gelernt haben und nun den nächsten Schritt wagen.
Ich bin da absolut auf der anderen Seite: Lieber machen und scheitern als gar nicht machen. Denn dann hast du von Anfang an verloren.
Was natürlich nicht heißt von 0 auf 100 mal eben sein ganzes vermögen ohne großen Plan zu investieren. Der Trick ist es ein kalkuliertes Risiko einzugehen. Predictive modeling hilft hier.
Außerdem kann (und sollte) man immer mit einem
MVP anfangen, und das funktionniert auch bei sowas wie einem Restaurant. Ich hab da sogar zufälligerweise einen bekannten in Japan, einen Franzosen, der Käse und Wein aus Frankreich importiert hat und mit der Idee Käse und Wein Partys zu machen Restaurants kontaktiert hat. Das macht er inzwischen seit ca. 3 Jahren und ist jetzt bei mehreren Partys monatlich. Soweit ich weiß will er kein Restaurant eröffnen, aber seine Vorgehensweise hat wenig finanzielles Risiko (ein paar hundert Euro für Import von Käse und Wein) und gibt ihm die Möglichkeit zu lernen, ob es Bedarf für seinen Service gibt und die Möglichkeit direkt mit seinen Kunden vor Ort zu sprechen, Informationen die er für sein Marketing benutzen kann.