Umschreibung: Mir ist es auch schon aufgefallen, das in Reiseführern, oder allgemein "leichter Kost", häufig anders umschrieben wird. Das eine Umschreibung gewisse Vorzüge hat, liegt auf der Hand und ist soweit auch ok. Aber warum können sie sich dann nicht wenigstens an ein der 2 vorhanden System halten, wobei ja die Hepburn-Umschrift ganz klar vorne liegt
Vielleicht wäre es für das Verständniss und die direkte Übersetzung besser, das Andere zu nehmen, aber ein "fu" ist mir lieber als ein "Hu".
Das vermischen von Sprachen ist schwierig und ich habe dort eine sehr differenzierte Anschauung. Wenn es das Wort erlaubt, Eins zu Eins in die eigene oder andere Sprache übersetzt zu werden, ohne das dessen Bedeutung verloren geht, sollte es Übersetzt werden. Eigennamen sollten meiner Meinung nach nicht übersetzt werden. Ist zb das zu Übersetzende Wort nicht in der jeweiligen Sprache vorhanden und läasst sich auch nicht Sinngemäß, sowie ästhetisch übersetzen, dann sollte das Originalwort verwendet werden und bei Nichtlateinischerschrift, dem jeweiligen Umschriftsystem entsprechen.
Die französische Quote finde ich persönlich gut, auch wenn die Franzosen einfach das englische Übersetzt haben und ansonsten 1 zu 1 kopiert haben, entsteht dadurch immerhin noch ein Teil einer Eigentümlichkeit, den "I'm talkin 'bout my generation" klingt in der französischen Version ganz anders und IMHO viel freier
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Blos leider kann ja heute kaum noch einer deutsch und muss deswegen auf das Englische zurückgreifen
Jede Sprache hat seine Eigenarten, die das Lebensgefühl, die Kultur, die Zugehörigkeiten und Lebensbedingungen wiederspiegeln & demnach immer anders ist. Deswegen passt auch Englisch besser auf "charts" und plattdütsch besser ins Wohnzimmer mit der Klampfe
Was die deutsche Sprache betrifft so sehe ich mit sehr großem Unbehagen, das kaum ein Jugendlicher oder junger Erwachsener heutzutage noch "richtig" deutsch spricht. Ob der Urlaub nun in Schinah, oder Kina gemacht wird, ist mehr eine frage des Dialektes und des regionalen Sprachtums/stils. Berliner sind in Berlin was ganz anderes als in Hamburg und unter Pfandkuchen versteht man auch etwas ganz anderes (im Norden und Süden zb). genauso wie ein Eierkuchen in München kein Kuchen, sondern ein Pfandkuchen ist, während in Hamburg der Eierkuchen wirklich einKuchenist und der Pfandkuchen einfach eine ähnliche Form der Crepes ist. Schlimm ist die verwendung des "des" im Süden vopn Deustchland, wo es zumeist falsch angewendet wird. (Des findsch abor ganäh,...) Manch einer mag nun bestimmt etwas einzuwenden finden, aber es ist und bleibt falsch, weil "hessisch" noch keine eigne Sprache ist und der deutschen Grammatik unterliegt
Und Denglish oder Türkdeutsch ist grausam! Noch katastrophaler wird es beim mischen von Beidem
"Ey Muruc, check mal mein neues Handy."
Nocheinmal Englisch
Gewiss ist es eine Weltsprache, aber auch Spanisch und Französisch sind es, nicht zu vergessen die hunderten Millionen von Chinesen und Inder! Lediglich die Kolonialpolitik des 19 Jahrhunderts hat die Weltsprachen zum demgemacht was sie sind. Hätte Unser damaliger Kaiser rechtzeitig angefangen zu annektieren, oder wie die Engländer sagten Dominions zu errichten, dann könnte Deutschland heutzutage die Weltsprache sein. Ok, es lagen noch der 30 Jährige Krieg und vor allem der 1. Weltkrieg dazwischen, so das alle, oder die wenigen Kolonien abgegeben werden mussten. Die Asiaten betrieben zwar Handel, aber keine Geopolitik mit solch einer Expansion
Was hat das Alles mit dem eigentlichen Thema zu tun? Die Umstände!
Es wird sich demnach dorthingehend entwickeln, das immer mehr Anglizismen verwedet werden, anstelle von fränkischen oder gar lateinischen Wörtern. Die Japaner werden weiterhin mehr Englisches adaptieren, im Gegensatz zu früher, wo es viel Deustches war. Das Japaner angeblich nie richtiges Englisch sprechen werden können, damit in Verbindung zu bringen, das sie das Englisch so einjapanischen, ist unsinn. Es kann nämlich kaum ein nicht aus einem englischspachigen Raum, gutes Englisch. Bedenkt die deutschen Touris.
Bezüglich der Varianten: "Al-Kaida, El-Kaida, El-Keida, El-keida, al-Qai'da, Al Qaeda, Al-Qae’da, Al-Quai'da, al-Kay-da, al-KI-da, Al Qae- da, Al kaide da" ich glaube die hat es nie gegeben, oder zumindest hatten sie niemals Schriftverkehr. Selbst die Aussprache variiert, daher ist mir das gante TamTam darum suspekt. Keiner weis wie diese islamistisch-fundamentale "Oraganisation" (Handvoll von Leuten, ohne Schriftverkehr und nur mündlicher Überlieferung des Namen) geschrieben oder ausgesprochen wird! Der logische Ansatz ist: Wenn niemand weis wie es geschrieben wird und wie es ausgesprochen wird, dann ist es sehr wahrscheinlich, das es auch niemals geschrieben wurde.
Es ist halt Alles ein hausgemachter Unsinn, eines amerikanischen Präsidenten, aus dem Staate Texas, der sich selbt als Kriegspräsident bezeichnet.
nun denn - genug geschrieben
ich hoff eich bin mal nicht zu sehr abgeschweift
gruss asodesuka