Beitrag #11

Ich glaub, dass liegt daran, dass er ziemlich einfach schreibt. So einfache Umgangssprache irgendwie.

Beitrag #12

(12.03.14 15:25)shakkuri schrieb:  

(12.03.14 08:57)Woa de Lodela schrieb:  ...Nach elf Jahren kann ich z.B. Murakami auch durchaus ohne Wörterbuch lesen...

Haha, das geht mir auch so. Aber leider nur bei Murakami. Andere japanische Autoren finde ich viel schwerer zu lesen (und Kanji + Vokabeln alleine sind da gar nicht mal das Hauptproblem). Ob's daran liegt, dass Murakami einen angeblich so westlichen Stil pflegt? Das wird ihm ja gelegentlich vorgeworfen...

Wie bereits geschrieben: Probiers mal mit Akagawa Jirou (赤川次郎).
Ich muss ehlich gestehen, dass ich noch nie Murakami gelesen habe und deshalb nicht vergleichen kann, aber Akagawa finde ich (vergleichsweise) einfach zu lesen.

Beitrag #13

Zu Murakami fällt mir bloß noch ein, was dereinst Oskar Maria Graf gesagt hat über Ludwig Ganghofer. Ein guter Schriftsteller schreibt von zehn Wörtern höchstens eins hin, der aber elf.
Momentan lese ich Ikegami Akira, das ist so ein populärwissenschaftlicher Erklärbär.