Beitrag #121

Naja, du kennst doch bestimmt auch ähnliche Wörter auf Englisch. Wo lernt man denn sowas?
Sowas läuft einem halt mal über den Weg. Zum Beispiel hier im Forum

Beitrag #122

Naja ja, aber Englisch ist ja was anderes. 80% meiner Internetsprache ist Englisch. Auf Französisch, meiner zweiten Fremdsprache, ist mir ausser Merde noch kein Schimpfwort über den Weg gelaufen - aner wahrscheinlich sind dafür 2,5 Jahre zu wenig. ^^

Beitrag #123

Hier übrigens eine Buchempfehlung, falls du dich für solche Vokabeln interessierst:

http://www.amazon.de/Dirty-Japanese-Ever...569755655/

Beitrag #124

Wtf o______o

Sachen gibts...o.o

Beitrag #125

Da es bei Amazon jetzt anstatt für 8 Euro für sage und schreibe 7,.90 angeboten wird, wäre es fdir Überlegung
wert es sich anszuschaffen, aber nur des exorbitanten Preisnachlasses wegen.

Beitrag #126

Ja stimmt. Ich meine, überlegt nur, wieviele Traubenzuckerlollies sich dafür in Schillings Zeiten ausgefangen wären.

Beitrag #127

Das Buch ist übrigens echt ganz interessant, ich kann’s empfehlen. Man darf es natürlich nur nicht ganz ernst nehmen.

Beitrag #128

Ja glaube ich dir gerne, wenn man bedenkt was einige Ukiyoes, die dasselbe visuell aussagen, kosten.

Beitrag #129

Klingt echt interessant, da ich davon ausging, Japanisch wäre eine schimpwortarme Sprache. Ich zitiere aus einem Lehrbuch:

Zitat:Warum fluchen auf Japanisch so schwer ist

Für Freunde des Kraftausdruckes ist Japanisch eine sehr unbefriedigende Sprache: es gibt nämlich nur sehr wenige Schimpfwörter. [...]

Ich werd's mir zwar nicht zulegen - was würden meine Eltern denken, wenn plötzlich so ein Buch vom Postler gebracht wird -, aber ich behalte es im Hinterkopf.

Beitrag #130

Als ich an der VHS meine ersten Japanischschritte wagte, erfuhr ich von meiner Lehrerin, eine sympathische und offenherzige
Frau, die ihr Volk nicht nur in hohen Tönen pries, sondern durchaus kritisch betrachtete, dass so manche meist männliche
Japaner schimpfen wie die Rohrspatzen und kein Blatt vor den Mund nehmen.
Gut, ihr Vater war Lastwagenfahrer, was sie stolz zugab, und kein pikierter Manager. Sie musste es also wissen.