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Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
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Azumi


Beiträge: 434
Beitrag #1
Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
ich hoffe, den Link gibt es hier noch nicht:
http://www.bz.nuernberg.de/neue_medien/y...6erfa.html

熟能生巧
03.02.06 03:07
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Ex-Mitglied (blueschi)
Gast

 
Beitrag #2
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Eine interessante Seite, schon etwas älteren Datums aber so mancher Deutscher auch ich, kann daraus hervorgehend durchaus etwas lernen. Danke für den Link!
03.02.06 06:08
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Miroku


Beiträge: 74
Beitrag #3
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Ein sehr guter Link. Ich lese solche Berichte gerne, weil ich dabei etwas über die Sprache, die Kultur und die Menschen sowohl Japans als auch Deutschlands erfahre.

Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten.
03.02.06 20:09
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Ex-Mitglied (AU)
Gast

 
Beitrag #4
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Für mich persönlich steht da nun nichts Neues drin ... aber sicherlich ist es ganz nett zu lesen und gibt einen guten Einblick in die ein oder andere Denkweise von Japanern.

Aber wie immer sollte man nicht alles für bare Münze nehmen; alles ist subjektiv, wie z. B. das Thema Neugier ... da sehe ich auf beiden Seiten eine Ausgewogenheit. Dass z. B. nur Kinder vom Lande Ausländern komische Dinge fragen kann ich nicht bestätigen. Na und für ein Essen nach unserem Geschmack kann man sich in Japan teils auch zu horrenden Preisen die Hacken ablaufen, wenn es das ein oder andere überhaupt gibt etc. etc.

Wie dem auch sei. Es ist immer schön Berichte von beiden Seiten zu lesen. Es fördert das Verständnis für die andere Kultur und schärft gleichzeitig den Blick für das eigene Land.
So richtig interessant wird es dann, wenn man Vergleiche zu verschiedenen Stufen anstellen kann, sprich Neuankömmlinge, "Fortgeschrittene", Alteingesessene und wie sie das fremde Land und zudem das eigene Land nun im Rückblick betrachten und wo die Entwicklungen im Verständnis liegen.

So und jetzt sag ich einfach mal: *Schwafelmodus off* und "Mehr davon" und vielen Dank an Azumi für die interessante Anregung!
03.02.06 21:35
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Miroku


Beiträge: 74
Beitrag #5
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Zitat:Dass z. B. nur Kinder vom Lande Ausländern komische Dinge fragen kann ich nicht bestätigen. Na und für ein Essen nach unserem Geschmack kann man sich in Japan teils auch zu horrenden Preisen die Hacken ablaufen, wenn es das ein oder andere überhaupt gibt etc. etc.
In Deutschland lebende Japaner machen ähnliche Erfahrungen, wie in Japan lebende Deutsche. Das ist eigentlich klar, aber dies auch in einem konreten Bericht zu lesen fand ich interessant.
(Deutsche in Japan suchen zum Beispiel nach so simplen Dingen, wie Quark oder (deutschem) Brot und ähnlichem, das dort nicht einfach zu beschaffen sind.)

Zitat:Wie dem auch sei. Es ist immer schön Berichte von beiden Seiten zu lesen. Es fördert das Verständnis für die andere Kultur und schärft gleichzeitig den Blick für das eigene Land. !
Ganz meine Meinung!
(Hatte meinen Schwafelmodus vorhin nicht eingeschaltet gehabt.) grins

Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.06 01:08 von Miroku.)
04.02.06 01:07
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Pretty_Angel


Beiträge: 13
Beitrag #6
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Ich find sowas auch immer wahnsinnig interessant - gerade weil es subjektiv ist. zwinker

Sehr schön fand ich allerdings den Absatz:

"Auch haben wir festgestellt, abgesehen vom Unterschied der verschiedenen Gewohnheiten, ist das grundsätzliche Gefühl immer gleich. Egal, ob in Deutschland oder Japan. Was für Deutsche ärgerlich ist, ist auch für Japaner ärgerlich. Was für Deutsche traurig ist, ist auch für Japaner traurig. Was für Sie lustig ist, ist auch für uns lustig."
06.02.06 18:53
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Azumi


Beiträge: 434
Beitrag #7
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Zitat:Na und für ein Essen nach unserem Geschmack kann man sich in Japan teils auch zu horrenden Preisen die Hacken ablaufen, wenn es das ein oder andere überhaupt gibt etc. etc.

Das Gejammer kenne ich, dass dieses und jenes hier in Deutschland zu teuer sei.
Nur: Die Japaner, die hier arbeiten, verdienen mehr als überdurchschnittlich gut (meist das doppelte eines vergleichbaren Deutschen), verzocken die Kohle allerdings auch mit dem Kauf von ausschließlich Markenprodukten und kostspieligen Wochenendreisen quer durch Europa.

熟能生巧
06.02.06 21:57
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Beiträge: 343
Beitrag #8
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Den Hang von Japanern hier nun unbedingt die wahnsinnig teuren japanischen Importprodukte zu kaufen, kann ich auch wenig nachvollziehen. Wenn ich in Japan wohne, freue ich mich über die einheimische Küche. In die Heimat kommt man meist sowieso wieder viel zu schnell zurück. Wenn ich in die Karibik ziehe, muß ich wirklich keine Schweinshaxe essen. Oder eher Labskaus in meinem Falle. Ich kenne tatsächlich welche, die haben fast ausnahmslos zuhause gekocht und immer japanisch. kratz
06.02.06 22:18
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irgendwer


Beiträge: 198
Beitrag #9
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Kommt immer auf die Sichtweise an.

In England würdest Du auch lieber selbst kochen hoho
07.02.06 02:49
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Beiträge: 343
Beitrag #10
RE: Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
Also in England (wenn man nicht gerade auf dem Dorf wohnt) gibt es hervorragende ausländische Küche (insbesondere Indisch). Und das zu normalen Preisen. Ich eß auch nicht jeden Tag Sauermagen oder Schnuten und Poten.
07.02.06 18:26
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Deutschland aus dem Augenwinkel einer Japanerin
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