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Fragen für die japanische Zukunft.
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Aporike


Beiträge: 66
Beitrag #1
Fragen für die japanische Zukunft.
Guten Morgen.

Ich bin Flo und 16 Jahre alt. Seit etwas längerem habe ich schon ein gewecktes Interesse an Japan. Zuerst durch Animes, aber nicht weil ich dachte, dass Japan wie ein Anime ist, sondern die Sprache hat mich fasziniert. Ich lerne nun seit ungefähr 2 Monaten Japanisch (Also noch in den Kinderschühchen c: ) und komme relativ gut voran. Die Kana habe ich durch und hänge mich gerade an die Kanji. Seit kürzerem beschäftige ich mich mit den alltäglichen Dingen in Japan und das Leben an sich. Der gesellschaftliche Umgang miteinander, die Kultur des Landes, die Arbeitswelt etc. Seit einer Weile denke ich daran mit dem Erwachsenen Alter aus Deutschland raus und nach Japan. Ziel : Die Japanische Staatsbürgerschaft. JA! Staatsbürgerschaft. Kein PRS. Möchte also in ca. 5-7 Jahren Japanisch gut genug können (klingt realistisch, finde ich). Auf dem Weg dahin mein Abitur mitnehmen und das Studium (Was glaube ich sogar Pflicht ist auf dem japanischem Arbeitsmarkt, wenn nicht wäre ich dankbar für nähere Informationen dazu).

Daher ein paar Fragen :

Ich habe mich bereits ein paar mal umgeguckt und gelesen, dass der einfachste Weg das Work & Travel ist. Gibt es dabei irgendwelche Begrenzungen was die Job Angebote angeht oder muss man einfach nur die spezifischen Bedingungen des Jobs an sich erfüllen?

Bevor ich nach Japan auswandern möchte, werde ich mich ein paar mal umgucken. Öfters nach Japan reisen. Ich würde später gerne in Osaka leben und dort auch meinen Urlaub hinverlegen. Ist es dort von Nachteil, wenn man keinen Kansai Dialekt spricht? Also vorallem für die anfängliche Job-Suche.

Wie integriert man sich später in die Gesellschaft? Dass es "ausländerunfreundliche" Japaner gibt, ist mir bewusst. Eher sowas wie : Wie findet man später vielleicht so seine ersten Freunde? Muss man in der japanischen Gesellschaft wirklich soviel Angst haben, dass jeder kleine Fehler in der Luft zerpflückt wird, nur weil man wie ein "Gaijin" aussieht?

Kann man sich mit der japanischen Staatsbürgerschaft jeden Namen machen lassen, den man möchte? Natürlich nur japanische zwinker. Oder gibt es da vorgegebene Namen die man annehmen muss?

Außerdem noch : Was sind vielleicht Dinge, die in Deutschland besser sind als in Japan bzw. die in Japan generell nicht so toll laufen. Vielleicht ändert das nochmal meine Gedanken auf diese Situation ein wenig. Da ich an Deutschland nicht viel positives finde, was ich in Japan aber vertreten sehe.

Über die finanziellen Situationen in den Städten habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und habe glaube ich einen relativ gerade Weg ausgewählt. Dass es hart wird in Japan, ist mir auch bewusst. Aber... gibt es hier irgendwo Erfahrungsberichte von Leuten, die diesen Schritt gewagt haben? Oder wenn nicht, würdet ihr mir ein wenig darüber erzählen? Wie man die ersten Freunde gefunden hat, wie es im Arbeitsleben so zugeht als "Ausländer" etc. All sowas. Jeder Erfahrungsbericht würde mir einen weiteren Blickwinkel auf diesen riesen Schritt geben. Und somit könnte ich alles ein wenig mehr anpassen.

Vielen Dank für's Lesen dieses Monsterbeitrags und auch für jeden hilfreichen, konstruktiven Beitrag zu diesem Post.
Ich wünsche noch einen entspannten Samstag Morgen. grins
Liebe Grüße, Flo. hoho
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.16 06:06 von Aporike.)
20.08.16 05:57
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M1603


Beiträge: 26
Beitrag #2
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
Sei doch ueberhaupt erstmal fuer einen Urlaub in Japan, bevor du an eine Auswanderung, bzw. eine Einbuergerung denkst. Was versprichst du dir denn von einer Einbuergerung? Zu einem Japaner macht dich das trotzdem nicht, denn dein Aussehen wird andere Baende sprechen, ganz egal wie sehr du mit deinem japanischen Reisepass wedeln kannst. Ein normales Arbeitsvisum ist schon nicht unbedingt einfach zu bekommen, geschweigedenn eine permanente Aufenthaltserlaubnis und alles was darueberhinaus geht. Wenn du drei oder vier Mal deine 3 bis 5 Jahre Arbeitsvisum bekommen hast, kannst du immer noch ueber das weitere nachdenken.

Ich wuerde mir erstmal ueber die Vorbereitungen Gedanken machen: welche sinnvolle Art und Weise Japanisch zu lernen, um irgendwann ein Sprachniveau zu erreichen, das mit einem Muttersprachler mithalten kann; welches Studium waehlen, etc. Wenn du dann in 10 Jahren beim Studienabschluss bist und immer noch an Japan interessiert bist, kann man weitersehen.
20.08.16 06:54
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moustique


Beiträge: 1.811
Beitrag #3
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
Hallo Aporike und willkommen im Forum.
16 Jahre bist du alt. Und lernst schon 2 Monate.
Ist nicht boes gemeint. Hierzulande haben wir einen Ausdruck dafuer.
"Du Guckindiewelt".

http://www.wissen.de/synonym/anfaenger

So viele Wuensche, Zukunftstraeume.
Ach lass dir Zeit. Da steht dir noch die ganze Welt auf.
In 5 Jahren wirst du einiges koennen, ja schon, musst halt durchhalten.
Es kommt alleine auf dich an und ob das Karma, es dir auch erlaubt so gut japanisch zu lernen, wie du das im Moment vorhast.
Das Schicksal mit 16, ist ungewiss.
Die ersten Aenderungen stehen bereits ins Haus. Lehre, Liebe, Jung sein, die Welt erforschen, Tanzen gehen, Was ist noch hinter dieser Tuer etc. pp.
All das wird dich mit Sicherheit, schon alleine umhauen. Und dann noch jeden Tag einige Stunden bueffeln?

Es ist leider nicht so leicht, wie einjeder Neuling, sich das vorstellt.
Das Ziel ist schon mal gut, aber wie waer es mit Englisch? Kannst du das bereits?
Ich habe vor einigen Tagen den Link an jmd anderen gegeben.
Mitlerweile haben die aufgestockt. Noch vor 6 Monaten hatten die 9.500.000 Datensaetze.
Heute sind es schon. 10.090.000.
http://ejje.weblio.jp/category/ni

Das ist eine Menge Zeug. Na ja alles wird man sowieso niemals verwenden. Fuer den Alltag, reichen angeblich nur 5.000 Begriffe.
Na ich wuensche dir dennoch viel Spass und Erfolg.
20.08.16 07:15
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Yano


Beiträge: 2.920
Beitrag #4
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
Hallo Flo,

sowas ähnliches habe ich gemacht, du findest hier im Forum hunderte von Anekdoten über meine Zeit in Japan (in der Aera Showa).

Staatsangehörigkeit ist normalerweise nicht so sehr ein Thema für den Anfang. Falls doch, würde ich an Deiner Stelle zusehen, daß mich jemand zum Schwiegersohn adoptiert. Das gibts nicht selten. Selten natürlich für Ausländer, aber mir hat tatsächlich jemand so etwas in vollem Ernst und großem Engagement angeboten, da war ich etwa 20 Jahre alt. Hier wäre der japanische Nachname natürlich vorbestimmt, und der Vorname kann, habe ich gehört, passend gewählt werden.

Ich habe auch mal einen Fall von Einbürgerung ehrenhalber als Anerkennung für die gesamte, in J erbrachte Lebensleistung, gesehen, da haben wir Schüler herumexperimentiert, wie man aus seinem französischen einen japanischen Nachnamen basteln könnte. Von speziell für Einbürgerungen vorbereiteten Namenslisten ist mir nichts bekannt.
20.08.16 10:01
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Nia


Beiträge: 3.793
Beitrag #5
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
Zitat:sowas ähnliches habe ich gemacht, du findest hier im Forum hunderte von Anekdoten über meine Zeit in Japan (in der Aera Showa).

Schön gesagt. grins
Aber die sind bestimmt gut versteckt, da müsste man wohl über deinen Nick suchen. ^^ Aber wer weiß, wenn Flo im Forum herumstöbert gräbt er bestimmt nicht nur alte Threads aus, sondern stößt auch auf die eine oder andere Anekdote.

“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
20.08.16 12:28
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Aporike


Beiträge: 66
Beitrag #6
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
Vielen Dank schonmal für die Antworten. =)

Keineswegs stelle ich mir alles leicht vor. Wenn ich aus den ersten 10 Beiträgen immer lese, wie hart es für die Personen im einzelnen war, ist es für mich logisch anzunehmen, dass ich dort nicht einfach reinspaziere und alles geschenkt bekomme.
Speziell auf mich gesehen, habe ich mir schon ein grobes Szenario ausgesucht. Mit was ich mein Abitur machen MUSS, damit ich den ausgesuchten Studiengang besuchen kann. Mein Englisch, ist für nen 16 Jährigen, gar nicht schlecht finde ich. Ich kann es fließend sprechen, kann damit allerlei Sachen machen z.B. die Englischen Filme gucken (nicht die Kinderversionen), Englisch übersetzen wenn z.B. ein Freund mal Hilfe braucht etc. Ich hätte mich auch noch gar nicht an Japanisch rangesetzt, wenn ich nicht sicher in Englisch wäre. Englisch hat für mich eine etwas höhere Priorität, vorallem weil ich gehört habe, dass man in Japan gern gesehen wird, wenn man ein gutes Englisch sprechen kann.

M1603 ich danke auch dir für deinen Beitrag und habe es mir zu Herzen genommen. Doch habe ich mich auch damit schon auseinandergesetzt. Dass ich nie mals ein gebürtiger Japaner sein werde, ist mir durchaus bewusst. Doch, wenn ich niemanden heirate, werde ich sowieso erst in ca. 15 Jahren mit einer Einbürgerung rechnen können. Mir ist durchaus bewusst, dass ich immer ein Ausländer sein werde. Aber wer die japanische Staatsangehörigkeit hat, ist ein Japaner. So ist es in jedem anderen Land auch. Ich habe auch unzählige ausländische Freunde und die sind für mich genauso Deutsch wie ich auch. Dass Japaner durch die Abgeschottenheit eine etwas merkwürdige Denkweise haben was Ausländer angeht, ist mir auch bewusst. Aber man wird sich irgendwann integrieren. Wenn man die Harmonie im Japanischem Gesellschaftsleben nicht zu stören vermag, denke ich, dass ich dort eine schöne Zeit haben werde.
Nebenbei : Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, dass ich ERST Japan besuche und DANN mit der Planung anfange. Aber... Ich bin jetzt 16. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt zum Leben planen als das Alter. Ich kann noch ALLES machen. Da mein Interesse schonmal geweckt wurde, wird es egal sein, ob ich später nun wirklich in Japan lebe oder nicht. Ich habe eine tolle Sprache gelernt, ich habe viel über das Land gelernt und ich hatte vielleicht sogar eine schöne Zeit in Japan durch Urlaubsbesuche. Bis ich mir einen Urlaub leisten kann werde ich sowieso erstmal ein wenig arbeiten gehen müssen. Dann kann ich später immernoch sagen, dass ich in meinem Beruf bleibe hier in Deutschland. =)

Liebe Grüße, Flo. =)
20.08.16 12:49
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #7
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
(20.08.16 12:49)Aporike schrieb:  Aber wer die japanische Staatsangehörigkeit hat, ist ein Japaner. So ist es in jedem anderen Land auch. Ich habe auch unzählige ausländische Freunde und die sind für mich genauso Deutsch wie ich auch.

Du hast die Sichtweise allerdings, weil du hier in dem Einwanderungsland Deutschland bist. In Japan ist das nicht so. Du wirst auch in Japan nicht beim Besuch im Geschäft mit deinem Reisepass herumwedeln.

Was du für eine Staatsangehörigkeit hast, ist vor allem eine juristische Sache. Den normalen Menschen auf der Straße interessiert das nicht, wenn du nicht wie ein Japaner aussiehst und auch Japanisch mit Akzent bist, bist du kein Japaner, so einfach ist das. Und für deine dortigen Freunde ist es ja auch egal, ob du jetzt Japaner bist, oder eben nicht, die werden dich nicht mehr akzeptieren weil du einen Reisepass hast.

Trotzdem kann es auch gute Gründe für die japanische Staatsangehörigkeit haben, aber das ist ein anderes Thema, nicht aber unbedingt für die Integration.

Übrigens: Sind deine Freunde alle „wirkliche“ Ausländer (d.h. erst irgendwann ab der Volljährigkeit nach Deutschland gekommen und wurden in anderen Ländern sozialisiert), oder sind die in Deutschland aufgewachsen und haben nur einen anderen Pass?

Aber ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei deinem Vorhaben, so schlecht finde ich es nicht. Du gehst ja recht realistisch an die Sache heran grins

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.16 13:23 von Hellstorm.)
20.08.16 13:23
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Woa de Lodela


Beiträge: 1.539
Beitrag #8
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
(20.08.16 13:23)Hellstorm schrieb:  
(20.08.16 12:49)Aporike schrieb:  Aber wer die japanische Staatsangehörigkeit hat, ist ein Japaner. So ist es in jedem anderen Land auch. Ich habe auch unzählige ausländische Freunde und die sind für mich genauso Deutsch wie ich auch.


Was du für eine Staatsangehörigkeit hast, ist vor allem eine juristische Sache. Den normalen Menschen auf der Straße interessiert das nicht, wenn du nicht wie ein Japaner aussiehst und auch Japanisch mit Akzent bist, bist du kein Japaner, so einfach ist das. Und für deine dortigen Freunde ist es ja auch egal, ob du jetzt Japaner bist, oder eben nicht, die werden dich nicht mehr akzeptieren weil du einen Reisepass hast.

Das ist auch hier so. Wenn jemand mit Akzent Deutsch spricht, nicht aussieht wie ein Deutscher und z.B. sagt: "Erdogan ist mein Präsident", dann kann er noch so sehr einen deutschen Pass haben, er wird dadurch nicht als Deutscher angesehen. Die Staatsangehörigkeit ist nur eine formale Sache, sonst nichts.

Ach, solche Anfragen kommen doch alle Jahre wieder in Japanforen. Schüler, die auf dem Animetrip sind und für immer in Japan leben wollen, obwohl sie noch nie dort waren. Ist okay, ich war früher auch so. Mach erst mal ein Abitur und lern nebenher Japanisch, wenn du Spaß daran hast.
20.08.16 13:33
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Aporike


Beiträge: 66
Beitrag #9
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
Deshalb fange ich jetzt schon an Japanisch zu lernen. Je länger ich bereits Japanisch spreche, desto natürlicher hört sich das später an. =)
Ich habe auch vor Japanisch ziemlich flüssig sprechen zu lernen. Die Sprache macht echt Spaß. Sogar das Lernen der Kanji bereitet mir echte Freude. grins
Woa, das habe ich bereits gesehen. Ich habe mir auch schon so einige Auswanderungsbeiträge angesehen. Dort wurde auch immer wieder vorgeschlagen zuerst nach Japan zu gehen und dann nochmal alles überdenken. Das habe ich auch vor. Wie bereits gesagt. Nur ich bin mir ziemlich sicher, dass der Besuch mich nur noch schärfer auf Japan macht. Und wie bereits gesagt, gehe ich das so an, dass es mir keine Nachteile bereiten würde, wenn ich später doch realisieren sollte, dass das alles Luftschlösser sind.
Aber... ein Gerücht möchte ich bei mir doch erst austreiben : Ich bin auf keinem Animetrip. Ich beschäftige mich viel mehr mit Japan selbst. Anime hat mich nur dem Gebrauch der Sprache ein wenig näher gebracht, aber nicht etwa, dass Japan ein Anime ist. =)
Die Japanische Staatsangehörigkeit möchte ich auch nicht erwerben, um von der Gesellschaft als Japaner akzeptiert zu werden. Das möchte ich durch Eigeninitiative wie das lange japanisch lernen und das richtige Integrieren in den Japanischen Alltag erreichen. Die Staatsangehörigkeit soll mir nur das formelle und mich selbst dabei unterstützen, mich als Japaner zu sehen. grins
20.08.16 14:20
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Yera


Beiträge: 51
Beitrag #10
RE: Fragen für die japanische Zukunft.
(20.08.16 14:20)Aporike schrieb:  Dort wurde auch immer wieder vorgeschlagen zuerst nach Japan zu gehen und dann nochmal alles überdenken. Das habe ich auch vor. Wie bereits gesagt. Nur ich bin mir ziemlich sicher, dass der Besuch mich nur noch schärfer auf Japan macht.

Uh, nein wird es nicht. Und wenn es so wäre, würdest du bald deine Meinung ändenr. Viele junge Menschen gehen mit einer rosaroten Brille nach Japan und diese wird ihnen brutal niedergerissen. Japans Wirtschaft ist momentan alles andere als ideal und die Arbeitsgesellschaft ist nicht ausländerfreundlich.
Urlaub: Juhui; Arbeiten in Japan: Pfui.

Aber wie schon Woa sagte: Die meisten uns waren mal so. Auch ich sah mit 16 Japan als das Land der Träume an. Ist es aber leider nicht.
Das hier ist nun nur der Arbeitsaspekt. Über die Gesellschaftlichen möchte ich erst gar nicht reden.

Ich will hier Japan nicht schlecht machen, da es auch viele schöne und positive Seiten gibt. Aber die Negativen haben mich letztendlich von Japan vertrieben und bin wieder nach Europa zurückgekehrt.
20.08.16 14:41
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Fragen für die japanische Zukunft.
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