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Anki: Maximale Größe eines Decks
Verfasser Nachricht
Woa de Lodela


Beiträge: 1.539
Beitrag #31
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
(06.10.13 11:44)SAGA schrieb:  
(06.10.13 09:02)Woa de Lodela schrieb:  Ich komme mit Anki 2 auch überhaupt nicht klar und weigere mich, das zu installieren. Ich finde das total unübersichtlich und schrecklich, nichts klappt damit.

Für iPhone auch nur das alte normale.

Also ich habe Anki eine ganze Weile nicht benutzt und vor einem Monat oder so dann zu Anki 2 gewechselt. Ehrlich gesagt sehe ich kaum einen Unterschied !? Bis aus meine Synchronisationsprobleme (an denen mein Antivirus schuld ist) läuft das Programm bei mir problemlos. Auch die IOS-Version funktioniert nach wie vor gut, praktisch zum mobilen Lernen. Ich komme mit dem Programm sehr gut zu Recht und finde dass es wirklich eine Bereicherung beim Lernen ist. Bei mir läuft das reibungslos, die alte Version zuvor hatte auch nie Probleme (glaube ich, ist schon eine Weile her *hust*)


Die ganze Bedienoberfläche und alles, das ist irgendwie anders und ich finde mich da nicht zurecht.

Ich benutze Anki auch extrem und es hilft mir wirklich sehr, aber nicht Anki 2... (oder ist das mittlerweile überarbeitet oder so?)
06.10.13 11:52
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Jigokumimi
Gast

 
Beitrag #32
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
@Woa de Lodela

Nein, Anki 2 besitzt immer noch sein altes Gesicht. Ich konnte mich auch nie richtig daran gewöhnen. Besonders die Einstellungen um die Intervallen fürs Abfragen festzulegen ist mir zu kompliziert.
06.10.13 13:30
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SAGA


Beiträge: 30
Beitrag #33
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
(06.10.13 13:30)Jigokumimi schrieb:  @Woa de Lodela

Nein, Anki 2 besitzt immer noch sein altes Gesicht. Ich konnte mich auch nie richtig daran gewöhnen. Besonders die Einstellungen um die Intervallen fürs Abfragen festzulegen ist mir zu kompliziert.

Mir hat da die Help-site geholfen. Aber es ist schon war, dass man da ziemlich viel einstellen kann und die Begriffe nicht unbedingt selbsterklärend sind.

Zitat: Die ganze Bedienoberfläche und alles, das ist irgendwie anders und ich finde mich da nicht zurecht.
Dann ist meine Erinnerung an das alte Anki lückenhafter als ich dachte zunge Wobei ich denke, dass trotz des veränderten Designs (!?) ein Wechsel nicht schaden kann vor allem wegen der Synchronisationsfähigkeit.

lg von SAGA
06.10.13 14:14
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #34
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
(06.10.13 11:44)SAGA schrieb:  Was waren denn die Hauptunterschiede zwischen den alten und neuen Versionen ? Ist es nicht so, dass man die alte Version nicht mehr synchronisieren kann? In meinem Fall habe ich einfach einen neuen Stapel begonnen, wohlgemerkt hatte ich zuvor auch keinen selbst erstellten, der mich viele Stunden an Arbeit gekostet hat.
Ich glaube auch, dass das alte Anki keine Statistik hatte oder zumindest nicht in dem Umfang wie die neue Version. Gerade wenn man wie ich einen Stapel mit neuen Karten 'abarbeitet' ist es interessant zu sehen wie weit man ist. Auch die anderen Funktionen sind ganz nett, z.B. zu welcher Tageszeit man die besten Lernergebnisse erzielt hat. Gut, das braucht man jetzt nicht unbedingt aber ganz nett.
Mit dem Format habe ich ebenfalls keine Probleme, funktioniert alles so wie ich das will. Als 0815-User habe ich bisher aber auch noch nicht mit Sachen wie manueller Synchronisation oder irgendwelchen Programmierungen herumgespielt.

Was mich unglaublich stört:

1. Das ganze Konzept mit den zusammengewürfelten Stapeln. Ich benutze Anki für drei Sprachen (Japanisch, Chinesisch, Englisch) und wenn ich eine Sprache bearbeite, will ich auch wirklich nur diese Sprache bearbeiten. Ich will im Deck-Browser nicht auf die anderen Sprachen zugreifen können.
Außerdem haben die Sprachen ganz andere Einstellungen bei den Karten: Für Chinesisch und Japanisch braucht man ja z.B. drei Felder, bei Englisch nicht (da habe ich nur ganz simpel ein einzige Vorlage mit vorne und hinten). Für Chinesisch braucht man eine andere Schriftart.
Die drei Sprachen haben im Grunde nichts gemeinsam, außer dass ich Anki verwende um sie zu lernen. Wenn ich all diese kleinen Details eintragen muss, dann verwirrt das neue Anki einfach viel zu sehr.

(06.10.13 11:44)SAGA schrieb:  
Zitat: 1. Der merkt sich nicht mehr die Tastatureinstellung pro Feld, so dass man immer zwischen Japanisch und Deutsch umschalten muss – unglaublich nervig. (https://anki.tenderapp.com/kb/problems/a...en-adding)

2. Japanisch tippen ist komisch. (https://anki.tenderapp.com/kb/problems/p...nese-text)

Habe das gerade gelesen und ich muss sagen ich hatte bisher keine der geschilderten Probleme. Ich kann ganz normal japanisch tippen wie z.B. auch in Word und wenn ich wieder deutsch schreiben will, dann muss ICH das entscheiden.

2. Hm, Vergleich mal das Tippen in Word und in Anki 2. In Anki 2 ist es auf jeden Fall etwas merkwürdig, weil der Cursor nicht mitgeht (gut, kann sein, dass das nur an mir liegt, aber das glaube ich nicht, weil ich ein ganz normales Windows 7 habe - Besonders, da es da ja schon dokumentiert ist)

3. Gerade das ist das Problem. Das nervt unglaublich. Bei Windows ist die Umschaltzeit zwischen einem Deutschen Tastaturlayout und Japansich mit Alt+Shift unglaublich langsam. Alt+^ geht zwar schneller, aber dann hat man eben kein Deutsch.
Bei Anki 1 war es bisher kein so großes Problem, weil Anki sich eben mehr oder weniger pro Feld die Einstellung merkt: Im Deutschen Feld hat man dann das deutsche Layout, beim Japanischen Feld Japanisch. Das setzt sich zwar manchmal zurück, z.B. wenn man Formatierungen anwendet, aber im Großen und Ganzen erleichtert das bei vielen Einträgen das Hinzufügen doch unglaublich.

Andere Kleinigkeiten sind z.B. (die mich persönlich nerven, muss nicht bei jedem so sein):

4. Anscheinend keine Liste mit den gerade hinzugefügten Vokabeln mehr, die nutze ich oft.
5. Ich finde das Hinzufügenfeld etwas zu klein.
6. Die Dateien an sich verwirren mich: Es gibt jetzt zwar nur noch eine große Datenbankdatei, aber mehrere kleinere Nebendateien.
Außerdem finde ich es besser, wenn die Dateien alle getrennt sind.
7. Sachen wie die Lückentextfunktion sind zwar jetzt etwas standartisierter, aber für meine Zwecke jetzt zu unflexibel.

Es gibt sicherlich auch gute Sachen, aber im Allgemeinen überwiegen für mich die Nachteile. Ganz besonders, da sich an Anki an sich irgendwie sowieso nichts getan zu schein hat. Anki 1 war für mich ja schon relativ gut zuende entwickelt, bei Anki 2 sehe ich keine Features, die mich zu Umstieg bringen würden.

Statistiken sind vielleicht besser, aber im Grunde nutz ich das Desktop-Anki eh nur, um neue Vokabeln einzutragen. Für den Rest nehm ich Ankidroid. Wenn Ankidroid vielleicht in Zukunft in der Bearbeitung mal etwas besser ist (Formatierungen, Bilder usw), dann würde ich nur noch das nutzen und ans Handy einfach eine Tastatur anschließen.

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.13 14:50 von Hellstorm.)
06.10.13 14:49
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Firithfenion


Beiträge: 1.727
Beitrag #35
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
Ich habe Anki erst kurz bevor die Version 2.0 herauskam für mich entdeckt. Deshalb bin ich auf Anki 2.0 umgestiegen, da ich mich ja auch in die Vorgängerversion hätte einarbeiten müssen.

Wenn es die Shared Decks und die großartigen Core Sentences mit Audio nicht gäbe, wäre ich wohl schon wieder weg von Anki. Wenn ich gelegentlich mal etwas Zeit habe, stöbere ich im Netz herum auf der Suche nach alternativen kostenlosen Vokabellerntools die besser zu mir passen, aber das "Ei des Kolumbus" habe ich bisher noch nicht finden können.

An sich ist Anki nicht schlecht. Ich habe den Verdacht, das es viel besser ist als die meisten von uns ahnen, aber es ist halt recht dürftig dokumentiert. Vieles muss man durch ausprobieren herausfinden, was auch nicht ganz ungefährlich ist, da viele Änderungen stillschweigend ohne Bestätigung übernommen werden bevor man eigentlich gemerkt hat, was man angerichtet hat. So kann man sich leicht einen mühsam aufgebauten Stapel versauen wenn man nicht aufpasst.

Wenn man mal auf der Suche nach einer Antwort auf eine ganz bestimmte Frage ist, muss man sich durch Seitenlange Manuals und meist englischsprachige Forenbeiträge kämpfen um dann festzustellen, das auch die anderen keine ideale Antwort parat haben. Schon ein Anfänger der einfach nur ein bisschen das Layout der Karten verändern will, muss sich durch ellenlange Manuals kämpfen. Gibt man mal "Anki problems" als Suchbegriff bei Google ein, kommt man auf über 1,5 Mio Beiträge. Angesichts der Tatsache das es sich hier nicht um ein Betriebssystem sondern nur um ein simples Karteikastentool handelt, welches einem das Lernen eigentlich erleichtern soll, ist das schon recht heftig.

Truth sounds like hate to those who hate truth
06.10.13 17:14
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Woa de Lodela


Beiträge: 1.539
Beitrag #36
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
Benutzt hier eigentlich einer Learning With Texts in Kombination mit Anki? (also für Japanisch)
07.10.13 10:22
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moustique


Beiträge: 1.811
Beitrag #37
RE: Anki: Maximale Größe eines Decks
@Hellstorm
Ich dachte immer du waerst der Autor dieses Programms gewesen, wie du dich immer dafuer eingesetzt hast.
Geht es nicht, das Programm, 3 mal zu installieren, ich meine in 3 verschiedenen Verzeichnissen?
Dann wuerden die Einstellungen fuer jede Sprache immer aktuell bleiben.

Anki wurde sicherlich konzipiert um Daten einzugeben und abzufragen.
Spaeter kamen immer weitere Funktionen hinzu.

Es ist schwer ein gutes Programm zu entwickeln, wenn man nicht die Problematik der Mitspieler kennt.

Und noch schwerer ist es, selber nicht programmieren zu koennen, um eine Funktion zu erweitern.
07.10.13 11:00
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Anki: Maximale Größe eines Decks
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