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Wortreichtum im Deutschen
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梨ノ木


Beiträge: 457
Beitrag #21
RE: Wortreichtum im Deutschen
(28.10.20 19:35)Phil. schrieb:  Da habe ich gerade vor ein paar Tagen geschrieben, dass wir in Zukunft, gar keine Fremdsprachen mehr zu lernen brauchen.

Hier ist der Beweis, dass es nicht mal mehr die Zukunft ist.
Es ist heute schon in Betrieb.

https://techdiscountzone.com/de/muama/lp...jLDeCCRtUk

und hier.
https://enence.com/translator/product?c=...hd9j36&v=2

Naja, für simple Fragen ist das vielleicht okay , aber für persönliche Kommunikation taugt das absolut nicht. Denn die Roboterstimme kann eines ganz sicher nicht - menschliche Emotionen akkurat wiedergeben.

Stell dir vor du sitzt mit jemand am Seeufer und schaust in die Landschaft - jedes mal wenn Du der anderen Person etwas mitteilen willst laberst Du in ein Micro und hältst das dann deiner Begleitung unter die Nase - na prima. Obwohl für die heutige Jugend, die teilweise nebeneinander sitzend sich per Smartphone unterhält funktioniert das vielleicht.

Aber fahre einfach mal mit dem Fahrrad nebeneinander her - oder gehe hintereinander einen Bergpfad hinauf /hinunter, zu zweit im Paddelboot, gemeinsames Essen - das funktioniert damit alles sicher ganz wunderbar und unverkrampft zunge

Zudem hängt die Leistungsfähigkeit einiger dieser Übersetzungsapparate davon ab, ob sie eine Netzanbindung haben, da die Analyse dann über Server läuft - persönliche Gespräche schickt man doch sicher gerne auf anonyme Server...

Zum Abschluß folgendes Szenario: man macht mit jemanden (der/die deine Sprache absolut nicht spricht und umgekehrt und ihr beide habt keine Ausweichsprache in der ihr kommunizieren könnt ) eine längere/mehrtägige Wandertour etc. Und dann funktioniert mittendrin plötzlich der Übersetzer nicht mehr zwinker

Solche Geräte sind absolut nichts für mich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.20 21:23 von 梨ノ木.)
28.10.20 21:21
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Yano


Beiträge: 2.920
Beitrag #22
RE: Wortreichtum im Deutschen
Wir Übersetzer in Japan hatten schon in der Showa-Zeit Angst, durch Computer ersetzt zu werden. Damals gab es die ersten PCs, zum Preise eines guten Gebrauchtwagens, was die Leute beeindruckte. Branchenfremde Firmen, es war wohl z.B. ein Baukonzern, sind in das maschinenengestützte Übersetzungsbusiness massiv und erfolglos eingestiegen. Es gab auch schon Scanner mit einer Fehlerquote von weniger als 10% im Falle perfekter Druckqualität ohne Layout, diese Maschinen waren so groß wie eine Küchenzeile und so teuer wie eine kleine Eigentumswohnung in Tokyo Stadtmitte. Spracherkennung kam später und ist auch heute noch nur geeignet für eingeschränkten Wortschatz; der Übersetzer für seltener nachgefragte Sprachen (wie z.B. Japanisch) muß thematisch breit aufgestellt sein, da entfallen diese Hilfsmittel. Übersetzungsprogramme können auch heute noch nicht den japanischen Satzbau in z.B. den deutschen umbauen (was mein täglich Brot ist), sondern suchen ähnliche (ähnliche, das war schon in der Showazeit en vogue, man nannte das ファージ "fuzzy logic", war ein Modewort), suchen ähnliche Ausdrücke im Internet, die dort schon übersetzt vorliegen, ein Verfahren, das man heutzutage "Künstliche Intelligenz" nennt.
In der Abbildung ist eine klassische Notfallsituation dargestellt. Dafür reicht "bad Englisch" rund um den Globus.
Bad English ist wohl die Zukunft, man hört es immer mehr in den Massenmedien, im japanischen Fernsehen und auch im Volk, mehr noch als im deutschen. Bad English ist die Landessprache der EU obwohl Fremdsprache für jeden. Französisch hat sich nicht durchgesetzt, Deutsch hat Selbstmord begangen, Italienisch war zu schwach, die anderen zu spät, hombre, Spanisch hat es auch nicht geschafft.
28.10.20 21:40
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Phil.


Beiträge: 789
Beitrag #23
RE: Wortreichtum im Deutschen
Es wird immer Luecken im System geben. Und seit Menschengedenken konnte man niemals jedem, alle Wuensche erfuellen. Es gab und es wird immer Menschen geben, die mit dem jetzigen System nicht zufrieden sind.

Daran wird niemand was aendern koennen.
Nun bist du selber fuer Neues. Willst alles nutzen und moeglichst das Alte ignorieren. Alles was ich bislang geschrieben habe, hast du mit einer Handbewegung weggewischt. Hast mir immer vorgezeigt, dass der alte Weg nicht mehr ins heutige Zeitbild passt.

Und ploetzlich wo wirklich was inovatives da ist, willst du es nicht wahr haben.
Sollen all deine Muehen umsonst gewesen sein?

Nein, du und ich und alle die sich mit einer Sprache abgeben, haben dieser Maschine etwas voraus, was die Translatoren niemals haben werden. Das Menschliche.

So wie Apple-Store und Kobo oder Kindl, alle nur auf Geld-Machen aus sind, wird dieses System auch auf Geld aus sein. Und auch auf Datenbeschaffung.
Sobald man mit dem Internet verbunden ist, wird man abgehoert. So oder so.

Und Daten werden immerzu gesammelt. Ob offiziell oder im Geheimen.
Und oft hoert man dann viel spaeter, dass man ueber seine Handynummer im Internet verfolgt wurde.

Sprachen wird es immer geben. Und es wird immer Menschen geben, die sich da hinsetzen und versuchen, diese lebendig zu sprechen. Damit gehen Jahre ins Land. Aber wie schoen ist es, in einer Gruppe, mit vielen Menschen sprechen zu koennen, wo jeder eine andere Sprache spricht.

Fuer all deine Argumente, was waere wenn........ oder stell dir mal vor ..........
Ich kann mir vieles vorstellen, nur wird es in naechter Zeit, wenig Kontakte mit anderen Menschen geben. Und mit Fremdlingen anderer Sprachen noch viel weniger.
Die Zukunft wird solche Probleme beheben. Ausser den Ausfall eines Geraetes.
Intercom gibt es schon. Handy gibt es schon. Da wird jeder seine Muttersprache eingeben. Und das Geraet empfaengt das Gesagte und uebersetzt es automatisch in die Sprache des Hoerers und umgekehrt.

Das ist Sci-Fi. Aus Ideen, die ja auch nur Sci-Fi sind, wird mit dem richtigen Tueftler dann Realitaet. Solche Translatoren gab es schon in den Romanen von Perry Rhodan. Und das ist schon lange her. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das dann so funktionieren wird.

Ja, die Translatoren, werden eine Kurzfassung an Begriffen haben. Womoeglich wird man in Zukunft auch spezielle Woerterbuecher einsetzen koennen, Bezahlte natuerlich. Zum Beispiel ueber Chemie, Physik oder Astronomie. Oder gar Medizin.
Diese haben umfangreiche Fachwoerter, welche nicht jeden Tag verwendet werden.

Aber so wie ich ein WB vorantreibe, werden diese WB auch umfangreicher werden.
Und sie koennen etwas, naemlich Text sprechen. Aber sie koennen kein Text lesen.
Das wiederrum kann der Lernende selber tun.

Nur solche Einwaende gab es auch fuers Handy. Viele dieser Einwaende wurde schon realisiert. Und es werden weitere folgen, dessen bin ich mir ganz sicher.
So weiss man schon jetzt, mit Datenvergleich von deinem Handy, ob du zur besagten Zeit, am besagten Ort einer Straftat warst oder nicht warst.

Und wie bei vielen Geraeten und Werkzeugen bzw. Erfindungen, wird es Licht und Schattenseiten geben. Es kommt auf die Person an, wie das Geraet verwendet wird.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.20 22:36 von Phil..)
28.10.20 22:08
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梨ノ木


Beiträge: 457
Beitrag #24
RE: Wortreichtum im Deutschen
(28.10.20 21:40)Yano schrieb:  In der Abbildung ist eine klassische Notfallsituation dargestellt. Dafür reicht "bad Englisch" rund um den Globus.
Bad English ist wohl die Zukunft, man hört es immer mehr in den Massenmedien, im japanischen Fernsehen und auch im Volk, mehr noch als im deutschen. Bad English ist die Landessprache der EU obwohl Fremdsprache für jeden. Französisch hat sich nicht durchgesetzt, Deutsch hat Selbstmord begangen, Italienisch war zu schwach, die anderen zu spät, hombre, Spanisch hat es auch nicht geschafft.

Das steht zu befürchten. Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt/leicht entsetzt, wenn ich auf mir bisher unbekannte "englische" Begriffe im Japanischen stoße. Neuestes Beispiel: スルーする anstatt bspw. 無視する.

Zumal mir die Sprache so wortreich zu sein scheint, dass eigentlich keine Notwendigkeit bestünde Begriffe zu benutzen, die nicht mit modernen Geräten (Computer, Videocamera, Klimaanlage) oder bestimmten Fachgebieten, in denen die englische Sprache eine Vorreiterrolle einnimmt, in Zusammenhang stehen.

Ein ähnliches Phänomen [hier fällt mir gerade auf, dass ich, wie selbstverständlich, einen aus dem Griechischen stammenden Begriff verwende, für den die Japaner - da ihnen vermutlich der Bezug zum antiken Griechenland fehlte - einen eigenen haben 現象  ] war mit der Verbreitung von Computern, elektronischer Datenverarbeitungssysteme und Software zu beachten, als weltweit englischsprachige Begriffe übernommen wurden, während sich z.B. die Franzosen darum bemühten passende französiche Begriffe dafür zu erfinden:

Bsp:
Englisch: computer, software
Deutsch: Computer (selten Rechner), Software
Französisch: ordinateur, logiciel
Japanisch: コンピュータ, ソフトウェア

Mal sehen wie sich das weiterentwickelt, da gehen auch bei Japanern die Meinungen auseinander. Siehe beispielsweise dieses Video (Japanisch mit englischen Untertiteln) in dem Japaner gebeten werden die japanische Entsprechung für bestimmte, meist aus dem Englischen übernommene Begriffe zu finden. Gegen Ende werden sie dann befragt, wie sie zur Verwendung von Lehnwörtern stehen und die diesbezügliche Entwicklung der Japanischen Sprache einschätzen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.20 21:19 von 梨ノ木.)
29.10.20 18:47
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Haruto


Beiträge: 382
Beitrag #25
RE: Wortreichtum im Deutschen
(29.10.20 18:47)梨ノ木 schrieb:  Mal sehen wie sich das weiterentwickelt, da gehen auch bei Japanern die Meinungen auseinander. Siehe beispielsweise dieses Video (Japanisch mit englischen Untertiteln) in dem Japaner gebeten werden die japanische Entsprechung für bestimmte, meist aus dem Englischen übernommene Begriffe zu finden.

ein entwaffnendes Video in der Tat.
Nur: dass die Japaner ihre angestammten Wörter allzu gerne durch neue (aus dem Ausland stammende oder nicht) ersetzen, könnte schon immer eine wesentliche Eigenheit dieses Völkchens gewesen sein.
Meine Freundin hat sich z.B. über das Wort オレンジ aufgeregt, wo doch ちゃんと「だいだい色」があるのに ...es das japanische Wort "daidai-iro" gibt (wohlgemerkt, sie ist Englisch-Lehrerin).
Die Bereitschaft, neue Wörter für neue und alte(!) Bedeutungen in die Sprache zu integrieren, scheint mir weltweit einmalig zu sein (französisch vielleicht das andere Extrem). Wir können Texte aus der Goethe-Zeit ohne großes Nachschlagen lesen, ein japanischer Text aus der Meiji-Zeit ist für Japaner aber fast so fremd wie Mittelhochdeutsch für uns. Das hat direkt mit der für Japan typischen Erneuerungsgeschwindigkeit zu tun, und da kommen Begriffe aus dem Ausland nun mal gerade recht. Zumal wenn sie aus - vermeintlich oder nicht - überlegenen Kulturen stammen. Also: von Amerika besiegt イーコール englisch lernen ist die neue Bürgerpflicht.

Wo kommen die Kanji und Jukugo nochmal her?!
Kurz gesagt: Englisch ist das neue Chinesisch.
zunge Haruto
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.20 09:50 von Haruto.)
30.10.20 01:16
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yamaneko


Beiträge: 3.687
Beitrag #26
RE: Wortreichtum im Deutschen
@Phil.
zum Beitrag # 8
(23.10.20 22:44)Phil. schrieb:  ......
Der eine Begriff zB. shinu - sterben, kann im Deutschen noch anders uebersetzt werden. .....
zu den 36 Beispielen, die ich kopiert habe, paßt eine Sendung im oe1 Programm ab 2.11. um 9:05 (kann eine Woche nachgehört werden)
Radiokolleg – Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Wie Jenseitsvorstellungen unser Leben im Diesseits beeinflussen (1).
Literatur:

Franz Josef Wetz: „Tot ohne Gott – Eine neue Kultur des Abschieds“, Alibri-Verlag, 310 Seiten, ISBN: 9783865692498

Irvin D. Yalom, „In die Sonne schauen – Wie man die Angst vor dem Tod überwindet“, aus dem Englischen von Barbara Linner, btb-Verlag, 272 Seiten, ISBN: 9783442738380
Da auch Japan erwähnt wurde, ist es nicht ganz OT

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.20 23:47 von yamaneko.)
02.11.20 23:44
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Phil.


Beiträge: 789
Beitrag #27
RE: Wortreichtum im Deutschen
Schoene Sprueche!

"Wie man die Angst vor dem Tod überwindet“
Ist halt nur blablabla. Jeder muss damit alleine klar kommen.
Jeder hat andere Ansichten davon. Sicher ist eins. Nur ganz wenige sind von den Toten wieder auferstanden. Aber sie mussten dann doch spaeter den Loeffel abgeben.

Ich hab Leute gekannt, die den Tod fuerchteten und sich doch das Leben nahmen und sich erhaengten.

Makabres Gespraech.
03.11.20 01:11
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Yano


Beiträge: 2.920
Beitrag #28
RE: Wortreichtum im Deutschen
(03.11.20 01:11)Phil. schrieb:  Nur ganz wenige sind von den Toten wieder auferstanden.

Doch, das gibt es. Reanimation. Habe ich schon erlebt, obwohl "erlebt", ich war ja schon tot, im Krankenwagen gestorben, dead on arrival. Dann haben sie meine Frau angerufen, ob man mich einfach so liegenlassen soll oder was machen. Sie sagte man solle was machen. Mein Hausarzt meinte später, er sagt mir lieber nicht, was die mit mir, äh mit meinem Körper gemacht haben, es gab dann so seltsame Narben. Aber das ist sieben Jahre her und ich habe lange gebraucht um mich davon zu erholen.
03.11.20 01:44
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yamaneko


Beiträge: 3.687
Beitrag #29
RE: Wortreichtum im Deutschen
(02.11.20 23:44)yamaneko schrieb:  @Phil.
zum Beitrag # 8
(23.10.20 22:44)Phil. schrieb:  ......
Der eine Begriff zB. shinu - sterben, kann im Deutschen noch anders uebersetzt werden. .....
zu den 36 Beispielen, die ich kopiert habe,9783865692498
@Phil. zu diesen Beispielen finde ich den Grund für dieses Thema: du führst 36 Wörter an und daneben steht: Med+shinu MED + 死
was kann man damit anfangen? Smiley für Fragezeichen und LG

yamaneko

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.20 09:53 von yamaneko.)
07.11.20 09:44
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Phil.


Beiträge: 789
Beitrag #30
RE: Wortreichtum im Deutschen
Was kann man mit diesen Begriffen anfangen?

In meiner Datenbank befinden sich sehr viele Daten.
Und sie haben allerlei Zugehoerigkeiten.
Diese kann man mit dem Programm nur teilweise erfassen.
Maximal 3.000 Datensaetze pro Zugehoerigkeit.

Aber wer programmieren kann, koennte die wadoku.txt Datei auch noch anders suchen lassen. Naemlich alle Daten, die beieinander passen.

Code:
x  = ENDE     bl = BLUME    fr = FIRMA    25 = HAAR     ki = KINO
.  =          15 = BORDELL  fi = FISCH    26 = HANTAIGO ko = KONSTR.
aj = ADJ      16 = BOXEN    fl = FLUGTECH ha = HAUSRAT  kr = KRIMI
av = ADVERB   br = BRAUEREI 20 = FLUSS    hw = HINWEIS  ks = KRISTALL
ag = AGRIKULT bb = BUCHBIND fo = FORST    hi = HITZE    32 = KULTUR
ak = AKUSTIK  bh = BUDDH.   21 = FUSSBALL 27 = HOBBY    ku = KUNST
al = ALLGEMEI bu = BUSINESS 22 = GARTEN   ho = HOEFLICH la = LAND
10 = ALPHABET ch = CHEMIE   ga = GAS      in = INSEKT   33 = LEDER
11 = ARCHAEOL co = COMPUTER gf = GEFUEHL  au =          lc = LICHT
ar = ARCHITEC 50 = DIALEKT  gu = GEMUES   it = INTR.    lg = LINGUIST
12 = ASTROLOG 17 = DINOSAUR ge = GEOGRAPH 28 = JAGD     li = LITERATU
13 =          18 = E-ANATOM gl = GEOLOGIE 29 = JAHR     lo = LOGISTIK
ba = BAHN     19 = E-BYOOKI gs = GESCHICH 30 = KABEL    mg = MAGNET
bs = BASEBALL el = ELEKTR   g2 = GIESSEN  31 = KAISER   34 = MAHL
bm = BAUM     en = ENGENEER g1 = GLAS     ke = KARTE    ma = MALER
bt = BAUTEN   at = FAHRZEUG 23 = GOLF     kl = KATHOL   mr = MARINE
14 = BERG     fm = FAMIL    24 = GOSPIEL  km = KERAMIK  m1 = MASS
be = BERUF    fa = FARBE    gm = GRAM     ky = KEY      mt = MATHE
bi = BIOLOGIE fg = FIG.     gr = GRUBE    75 = KINDERSP ++ = MED  +

35 = MENSCH   ph = PHOTO    sh = SCHINTO  58 = SUFFIX   um = UMWELT
ml = METALL   py = PHYS.    sm = SCHMUCK  59 = SUMO     69 = VENTIL
mi = MILIT    pi = PILZ     su = SCHULBED 60 = SUSHI    70 = VEREIN
36 = MOCHI    pl = PLASTIK  sl = SCHULE   61 = TABAK    vo = VOGEL
37 = MONAT    ps = POESIE   52 = SCHUSTER 62 = TAG      71 = VOLK
38 = MUS NOTE po = POLIT    53 = SCHWERT  63 = TARI-ADJ 72 = WAAGE
mu = MUSIK    bf = POST     ss = SCHWEISS 64 = TEE      wa = WASSER
39 = NA-ADJ   44 = PRAEFEKT 73 = SCI-FICT te = TELECOM  we = WEBEREI
40 = NAME     45 = PRAEFIX  s1 = SHELL    65 = TENNIS   wt = WETTER
nu =          76 = PROVINZ  54 = SHOGI    74 = TENNO    za = ZAHLW
os = OBSOLET  46 = PSYCHOLO 56 = SLANG    th = THEATER  zi = ZIMMER
ob = OBST     47 = PUMPE    sp = SPEISE   ti = TIER
ru = RUF !    48 = RADAR    sz = SPIELZEU tl = TISCHLER
op = OPTIK    49 = RADIKAL  s2 = SPORT    67 = TITEL
41 = ORT      ra = RADIO    57 = STADTNAM to = TOOL
pa = PAPIER   rd = RADIOL   sk = STATIST  tr = TRANSIT
42 = PFERD    re = RELIG    ei = STEIN    tu = TUCH
pm = PHARMA   51 = SA-NOMEN st = STERN    ty = TYPOGR.
43 = PHILOSOP bo = SCHIFF   s3 = STRASSE  68 = UHR

Dies sind die wichtigsten, die ich bislang gesammt habe.

Nun stell dir mal vor, du wolltest gerne alle TYPOGR. Begriffe suchen lassen.
Du weisst aber nicht welche Worte dafuer existieren, so kannst du im Programm mit *// TYPOGR.
suchen und bekommst dann alle ausgegeben.

Da hab ich gedacht, ich geb dir ein einfaches Beispiel und siehe da, das Programm was hier im Forum zur Verfuegung steht, sowohl in Java als auch fuer den Kindle, ergibt mehr als 3.000 Datensaetze.

Es gibt naemlich 9.861 Begriffe dazu.

Aber diese und wie in den anderen Sparten auch, koennen Daten auch anderswo verwendet werden. Nur ist das mit der kleinen Datenbank nicht moeglich. Alle verwendeten Fachgebiete aufzuzaehlen.

So und wenn du zB *// KINDERSP nimmst, DAs Wort muss auch nicht ganz ausgeschrieben werden, dann hast du hier 361 Datensaetze, die meistens von Kindern verwendet werden.

Die groesseren Datenmengen, stehen bei *// MED
*// CHEMIE
*// Politik

Wichtig ist, dass der erste Buchstabe im Deutschen immer gross geschrieben wird.

Ich hab noch einiges abzuarbeiten, von daher ist diese Liste noch lange nicht fertig. Aber ich tue mein Bestes.

Die oben erwaehnten Begriffe wie dieser hier "fr = FIRMA" sind erstens nicht im Programm zu sehen. Und die Buchstaben und Ziffern vor dem = sind Eintipp Daten, auf dass mein Mutterprogramm (altes Clipper Sommer87 Programm) aus den Programmzeilen, die richtige Schreibweise automatisch an den Datensatz anfuegt. Damit bin ich mir sicher, immer richtig, die Begriffe zu schreiben und es dass es nicht zu Fehlern kommt.

Ueber diese hinaus, gibt es noch eine Menge anderer. Die bis jetzt jedoch noch nicht erfasst sind.

So, das ist die Erklaerung zu diesen Begriffen.
Die hier vorgestellten Programme, koennen keine neuen Datensaetze aufnehmen.
Das wurde vom Programmierer nicht vorgesehen. Und es haette keinen Sinn, da noch was hinzufuegen, denn bei einem Update von mir, wuerden diese geloescht werden. Ausser, wie ich schon mal erwaehnt hatte, man schickt mir seine Daten und ich werde die dann uebernehmen.

Nur eines werde ich nicht tun, Hiragana und Katakana Schreibweisen uebernehmen. Mir sind bei jedem Datensatz nur die Kanji wichtig. Also jene Kanji die in diesem Datensatz vorkommen.

*// KEY beinhaltet kurze Schluesselsaetze.
*// RUF ! beinhaltet Onomatopeia und Unschoene Woerter, Schimpfwoerter und solches, was man nicht gebrauchen sollte.

*// E Byooki und *// E Anatom beinhaltet Englische und Lateinische Begriffe von Anatomie und Krankheiten. Diese werden nach und nach ins Deutsche uebersetzt. Diese Daten habe ich aus dem Internet uebernommen.

So gibt es Leute, die sich dann mal gerne eine Datei mit nur SUMO Begriffen anlegen wollen. Kein Problem. *// Sumo und schon hat man fast 665 Datensaetze.

Also Yamaneko, wenn du diese alle gerne haben willst, na ja, dann musst du mal die Daten samt Datei runterladen und das wadoku-4.jar starten.



Mit den Kanji an jedem Ende eines Datensatzes.
Es werde nur Kanji angezeigt, die im Datensatz vorkommen.
Bei der Option 15 Datensaetze pro Fenster, werden Begriffe mit Doppelt aufeinander vorkommenden Kanji, wie bei "nakanaka" nicht angezeigt.
1 nakanaka AEUSSERST // 中

Bei dieser Variante, werden am unteren Bildschirm dann alle ON/kun Lesungen angezeigt und zusaetzlich Lesungen, die nicht in den WB vorkommen.
1 japanisch = 1 deutsch etc. pp. Ausserdem gibt es einige Infos, wie Radikal und Strichzahl

es wird nur ein Kanji angezeigt.

Bei der Option 500 Datensaetze pro Fenster, werden diese jedoch alle angezeigt.
1 nakanaka AEUSSERST // 中中

Bei dieser Funktion werden unten am Bildschirm die ON/kun etc Daten nicht angezeigt.



Was kann man noch damit anstellen, mit den Kanji.
Man kann ein Kanji oder auch mehrere markieren.
Die werde in die Suchmaske kopiert.
Dem Kanji stellt man ein * Sternchen davor, vermeidet aber vor dem * Leerzeichen und laesst das Programm suchen.
Dort wo das Kanji steht, wird es in einer blauen Farbe angezeigt.

Somit kann man auch Kanji im Internet kopieren und hier ablegen und dann suchen lassen.

Gibt es Silben, so loescht man diese und kann die Kanji suchen.



Mit markieren eines deutschen oder japanischen Begriffs, wird diese in die Suchmaske kopiert und man braucht nur auf Suchen zu klicken und man bekommt weitere Daten angezeigt.

Das Gleiche Verfahren fuer Doppelklick auf ein Wort oder markieren eines Teils eines Datensatzes. Man kann mit dem * davor oder auch dahinter spielen.
Oder vorne und hinten setzen.

Das hat als Resultat, dass man per Mausklick in etwa alle noch verwendeten Begriffe im Gegenueberliegenden Feld sich ansehen kann.
So kann man aus dem Deutschen Begriff AEUSSERST, sich alle anderen Varianten im Japanischen ansehen.

Und von dort aus, nimmt man einen japanischen Begriff und sucht dann das Synonym im Deutschen dazu.

Daher ist diese Datenbank kein WA-DOKU mehr sondern eine Unendliche Datenbank. Die man als WA-DOKU-WA-DOKU-WA-DOKU-WA-DOKU-WA-DOKU- bis in alle Ewigkeit reichen kann.

Das auf jeden Fall, kann kein Woerterbuch tun. Und andere Datenbanken hier im Internet auch nicht.


Eine kombinierte Suche, mit Japanischen Wort und Kanji, funktioniert hier nicht.

Und das Mutterprogramm laeuft nur auf PC mit Windows 32 Bit Versionen.
Aber wer will schon zurueckschrauben in dieser Welt?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.20 11:15 von Phil..)
07.11.20 10:50
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